Ausbildung Gesundheitspädagoge/-in SKA
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18.10.2024, Bad Wörishofen
Seminarnummer: | 224700 |
Veranstaltungsort: | Bad Wörishofen |
Referenten: | Dr. phil. Sonja Weißbacher |
Datum: |
18.10.2024, 09:00 Uhr
- 11.05.2025, 16:00 Uhr
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Inhalte 1. Abschnitt: Basisstudium Modul 1 - Präsenzphasen: Fr, 18.10. - So, 20.10.2024 2. Abschnitt: Spezialisierung Zur Spezialisierung stehen folgende Ausbildungen zur Wahl: Fachbereich Kneippsche Anwendungen oder NEU: Fachbereich Bewegung Fachbereich Heilpflanzen Fachbereich Lebensordnung |
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Status: | Anmeldung nicht möglich |
Themen zur Gesundheitsförderung und Prävention nehmen in unserer Gesellschaft einen breiten Raum ein. Immer mehr Menschen erkennen die Bedeutung einer Gesundheitsvorsorge für die eigene Lebensqualität. Dabei findet die ganzheitliche Gesundheitsförderung nach dem Kneippschen Konzept mit den fünf Elementen besondere Akzeptanz. Das Interesse an Prävention und Eigenverantwortung wächst und erfordert Fachleute, die Menschen auf diesem Weg kompetent begleiten. Dieses vereint sich in unserer E-Learning unterstützten Ausbildung zum/zur Gesundheitspädagogen/-in SKA.
Ausbildungsziele
Der/die Gesundheitspädagoge/-in SKA verfügt über:
- ein ganzheitliches Gesundheitsverständnis
- das Grundlagenwissen über die fünf Elemente des Kneippschen Gesundheitskonzeptes
- spezialisiertes Wissen in einem Fachbereich nach eigener Wahl
- die entsprechenden pädagogischen und methodischen Kompetenzen,
um: - Personen zu einem gesundheitsfördernden Lebensstil anzuregen oder bei einer Lebensstilmodifikation zu begleiten und sachlich angemessene Strategien der Gesundheitserhaltung zu vermitteln
- Gruppen zu leiten und in gesundheitlich relevante Sachgebiete einzuführen
- gesundheitsfördernde Maßnahmen zu organisieren und zu managen sowie
- kompetent zu Themen der Gesundheit und Gesundheitsförderung im Allgemeinen und zu einzelnen Sachgebieten im Besonderen zu beraten.
Wie werde ich Gesundheitspädagoge
Aufbau/Zeitaufwand
Die Ausbildung Gesundheitspädagoge/-in SKA gliedert sich in zwei Hauptabschnitte.
1. Abschnitt:
Basisstudium: Erlangung des Zertifikats „Gesundheitspädagoge/-in SKA Basic“ Umfang: 255 LE in Präsenzphasen und E-Learning- Phasen
2. Abschnitt:
Spezialisierung in einem ausgewählten Fachbereich (siehe auch Grafik)
Zielgruppe
Personen, die in einem psychosozialen, medizinischen oder pädagogischen Bereich ausgebildet oder tätig sind, Personen aus beratenden, gesundheitsorientierten Berufen sowie aus der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Abschluss
Nach erfolgreichem Abschluss des Basisstudiums erhalten Sie ein Zertifikat „Gesundheitspädagoge/-in SKA Basic“. Nach dem Abschluss des spezifischen Fachbereiches erhalten Sie ein Zertifikat „Gesundheitspädagoge/-in SKA im Schwerpunkt der Spezialisierung“.
Voraussetzungen
Grundlegende PC-Kenntnisse, Zugang zum Internet, Nachweis eines Erste-Hilfe-Kurses (9 LE, nicht älter als zwei Jahre) vor Abschluss der Ausbildung.
Hinweis
Sie erhalten eine Lizenz, gültig für vier Jahre, die durch spezielle Weiterbildungen der SKA um jeweils vier weitere Jahre verlängert werden kann.
Tätigkeitsfelder
Der/die Gesundheitspädagoge/-in SKA fungiert als kompetente/r Ansprechpartner/-in in allen Bereichen der Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitsmanagement und sowie der organisierten Gesundheitsentwicklung. Er/sie ist ohne spezielle berufliche Vorbildung nicht im therapeutischen Bereich tätig.
Der/die Gesundheitspädagoge/-in SKA
Der/die Gesundheitspädagoge/-in SKA
- organisiert Infoveranstaltungen und Angebote zu Gesundheitsförderung und Prävention
- informiert in Vorträgen und Seminaren über ausgewählte Themen der Gesundheitsförderung nach Kneipp sowie über die jeweiligen Schwerpunktbereiche
- berät Institutionen und Betriebe im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention
- berät Einzelpersonen oder Gruppen in Fragen der Gesunderhaltung und begleitet sie bei deren Lebensstilmodifikation
- ist tätig bei gemeinnützigen Institutionen (z.B. Kneipp-Vereine), Krankenkassen, Gesundheitszentren, Arztpraxen, Apotheken, Unternehmen, Schulen, Kindertageseinrichtungen, Kureinrichtungen, Mutter-Kind-Einrichtungen, Gesundheitsämtern, Interessenverbänden (Gesundheitsförderung und Prävention) etc.